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Für eine Herkunft aus dem Niederdeutschen und Friesischen dürfte sprechen, dass Moin (und Moin Moin) als Grußformel bis in die 1970er Jahre fast nur im Norden Deutschlands verwendet wurde und hier vor allem in Ostfriesland, im Emsland, in Hamburg sowie im Oldenburger Land und in der nordfriesischen Region Schleswig-Holsteins sowie im Raum Flensburg eine Dominanz besaß; es mangelt allerdings am Nachweis eines Entstehens (unabhängig von möglichen parallelen Entwicklungen) in diesen Regionen. In den anderen Regionen Schleswig-Holsteins hingegen stand Moin teilweise zur üblichen informellen Grußformel „Tach!“ in Konkurrenz, teilweise wurde das Wort überhaupt nicht gebraucht. Im Jahr 1977 ergab eine Untersuchung, dass am Nachmittag beim Betreten eines Geschäftes Moin auf der Insel Borkum sowie in den Städten Tönning, Husum, Flensburg, Schleswig, Eckernförde, Emden, Aurich, Leer, Cloppenburg und Delmenhorst üblich war, womit im Jahr 1977 für zwei Ausbreitungsgebiete der Gebrauch nicht nur morgens zu konstatieren war: zum einen im nördlichen Landesteil Schleswig Schleswig-Holsteins, zum anderen in Ostfriesland und angrenzenden Gebieten. In Luxemburg wurden zu dieser Zeit allerdings Moin und Moiën auch schon ganztags als Gruß benutzt. Die älteren Ostfriesen selbst sind davon überzeugt, dass „Moin“ die zusammengezogene Form des Grußes „Moi’n Dag!“ = „Schönen/guten Tag!“ sei, denn „Moi“ ist ein oft gebrauchtes Wort im ostfriesischen Platt für „schön“ oder „gut“. Auch ist „Dat is moi“ eine oft verwendete Redewendung im ostfriesischen Platt und wird mit derselben Bedeutung auch in den Niederlanden gebraucht, mit deren Sprache, zum Beispiel im Groninger Land, das ostfriesische Platt sehr eng verbunden ist. Auch das Niedersächsische Wörterbuch erklärt moin als elliptisch für mōien Dag.]sinn:auch nicht bei Verstand, nicht bei Sinnen, ohnmächtig, bewusstlos, wahnsinnig, geisteskrank, verrückt, verblendet, töricht, delirant) ist ein von Substanz, Sinn und Logik gelöster Satz zu einem Sachverhalt oder einer Meinung – bisweilen aber auch absichtlich scherzhaft. Unsinn ist etwas anderes als Sinnlosigkeit und Aussichtslosigkeit.