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Ostern gehört zu den beweglichen Festen, deren Kalenderdatum jedes Jahr variiert. Der Ostersonntag hängt vom Frühlingsvollmond ab, wobei der Frühlingsanfang abweichend vom astronomischen Datum (19. bis 21. März) und von der Berechnung nach dem jüdischen Kalender festgelegt ist auf den 21. März.
Nachdem auf dem Ersten Konzil von Nicäa im Jahre 325 eine erste allgemeinverbindliche Regelung beschlossen worden war, die nun den Julianischen Kalender benutzte, ließ Papst Gregor XIII. im Jahre 1582 den gregorianischen Kalender im Bereich der Westkirche einführen. Allerdings blieben die Ostkirchen beim Julianischen Kalender, so dass seitdem der Ostertermin der westlichen Christenheit von dem der orthodoxen und altorientalischen
Kirchen um bis zu fünf Wochen voneinander abweichen kann. Das Osterfest
der Ost- und Westkirchen liegt in diesem Jahrhundert insgesamt nur 27
mal auf demselben Tag.
Alle übrigen beweglichen christlichen Feste werden vom Ostersonntag aus berechnet.